Traum oder Wirklichkeit? Theater oder Leben?

Am 10. Juni hatte Tom Jones‘ und Harvey Schmidts Musical „Die Fantasticks“ in der Inszenierung von Kathrin Kondaurow Premiere. Ich war dabei und habe im Beitrag meine Gedanken zum Stück zusammengetragen. (Foto: Pawel Sowsnowski)

Zug verpasst? Ran ans Klavier!

Neulich bin ich auf das Projekt „Klangraum. Raum. Musik. Kunst.“ zweier Dresdner Studenten aufmerksam geworden. Die beiden wollen künstlerisch gestaltete Klaviere im öffentlichen Raum Dresdens aufstellen. Die Instrumente werden von lokalen Künstler:innen in Szene gesetzt und sollen uns von Mitte Juli bis Mitte August am Hauptbahnhof und am Bahnhof Neustadt zum freien Spielen zur Verfügung stehen. Für mich war das Grund genug, mit den beiden über ihr Projekt zu sprechen.

Der Chorleiter des Jazzchors, Michael Blessing sitzt

Chorproben Online 2.0

Zoom-Chorproben während der Pandemie: Mikro aus und allein auf eine Tonspur trällern! Das ist natürlich eine Möglichkeit, um das Repertoire halbwegs in Erinnerung zu behalten, die Essenz vom gemeinsamen Singen geht dabei aber völlig verloren. So muss es aber nicht ablaufen. Der Jazzchor Dresden zeigt, dass es auch anders gehen kann. (Foto: Tim Sander)

Sternenschaf und Wolkenkind am Telefon

Neulich bin ich beim Plätzchenbacken auf die Idee gekommen, zu recherchieren, was aus „Sternenkind“ und „Wolkenschaf“ von Reinhardt Lakomys und Monika Ehrhardts CD „Josefine, die Weihnachtsmaus“ geworden ist. Wer steckt hinter den Rollen und was machen sie heute? Inzwischen weiß ich mehr.

Häppchenweise Pieschen entdecken

Es erlebt in Dresden gerade eine Art Hype. Manch eine*r vermutet gar, dass es bald zur „zweiten Neustadt“ wird: Pieschen.
Insofern trifft es sich gut, dass man diesen Stadtteil auf eine ganz besondere Art kennen lernen kann: Leni Diener bietet dort eine „Tasty-Tour“, also eine Art Stadtrundführung gespickt mit einer Reihe kulinarischer Highlights und Hintergrundinfos, an.

Hamstert Gutscheine!

Sven Weser ist der Leiter des Dresdner Programmkinos Ost und hat mir in einem Telefoninterview von seinem Umgang mit der aktuellen Situation, über Möglichkeiten zur Unterstützung des Kinos und die coronabedingte Entwicklung des Kinomarktes berichtet.

Couchplausch im Kraftwerk

Nach einer grandiosen Vorstellung von Sondheims „Follies“ begrüßte die Staatsoperette Dresden das Publikum zur zweiten Runde Late Night Mitte. In diesem neuen, viermal im Jahr stattfindenden Talkshowformat bekommen alle Interessierten zu späterer Stund Hinterbühneneindrücke aus erster Hand geboten. (Foto: Siegfried Michael Wagner)

Was hätte August wohl gesagt?

Seit letztem Oktober läuft am Boulevardtheater dessen Jubiläumsmusicalproduktion, die sich um Macht, Magie und Mätressen dreht. Die Zuschauer werden auf eine Zeitreise ins Barock mitgenommen. Ob dieser Ausflug eher holprig ist oder völlig glatt verläuft, erfahrt ihr im Artikel. (Foto: Robert Jentzsch)

Rituale, Reflexionen und Räumlichkeiten einer Premiere: Christian Grygas im Interview (Teil 2)

„Gleich am Anfang dieser Spielzeit freue ich mich auf den Buddy in FOLLIES.“ – das hat Christian Grygas, Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden, im ersten Teil des Interviews verkündet.
Heute, zum Premierentag des Sondheim-Musicals in Dresden werdet ihr erfahren, wie sich Christian auf so eine Premiere vorbereitet, was wir thematisch und musikalisch von „Follies“ erwarten dürfen und was es mit geheimen Videoaufnahmen auf sich hat. (Foto: Vincent Stefan)

Einst Beleuchter, heute beleuchtet: Christian Grygas im Interview (Teil 1)

Seit 2005 ist er Solist an der Staatsoperette und kann auf entsprechend viele Erfahrungen zurückblicken. Die herannahende Premiere von Sondheims „Follies“ war ein hervorragender Anlass, ihn auf ein Interview zu treffen. Der erste von zwei Interviewteilen dreht sich aber zunächst um seinen Weg vom Beleuchter zum Sänger, der nicht immer geradlinig verlief. (Foto: Stephan Floß)

Bienvenue in der Gedankenwelt unserer Sitznachbar*innen!

Wer ist das eigentlich, der da gerade neben mir sitzt? Was machen die Darsteller gerade hinter der Bühne? Warum muss dauernd jemand husten? Warum applaudiert die Frau da vorne denn nicht? Was hat das Pärchen dort drüben die ganze Zeit zu bereden? Wieso sind meine linken Sitznachbarn nach der Pause nicht mehr aufgetaucht? Fragen, die man sich als Theaterbesucher öfter stellt und auf die die Revue „Hier & Jetzt & Himmelblau“ unter der Regie von Jan Neumann endlich eine Antwort zu geben versucht.

Klingende Hofnacht

Seit 2015 öffnen die Bewohner der südlich von Dresden gelegenen Kleinstadt einmal im Jahr die Pforten in ihre Gärten und Hinterhöfe. Dort konnte man ab 20:00 Uhr nicht nur einen neugierigen Blick in die sonst verborgenen Winkel Dohnas werfen, sondern wurde auch kulinarisch und musikalisch beköstigt.