Die Geschichte um die Figur „Sweeney Todd“ ist abstoßend, makaber, verstörend. Aber in gewisser Weise auch faszinierend. An der Musikalischen Komödie läuft derzeit Stephen Sondheims gleichnamiges Musical. Foto: Tom Schulze
Schlagwort: Musiktheater
Fernweh? Eine Dosis Operette kann helfen
Wer kennt es nicht? Der im Lockdown immer stärker gewordene Wunsch, endlich mal wieder zu verreisen. Umso verlockender wirkt das Angebot der Dresdner Staatsoperette: Fünf Städte an nur einem Abend! (Foto: Stephan Floß)
Oma erzählt: Die Dresdner Theaterszene ihrer Jugend
Meine Oma hat ihre Jugend im Dresden der Nachkriegszeit verlebt. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken hat sie mich an ihren Erfahrungen der damaligen Kultur teilhaben lassen.
Was Filmwelten gegen Gefängniswände ausrichten können
„Auch im Gefängnis verzweifle nie, denn dich befreit die Phantasie.“ – Einer der zentralen Sätze in Cusch Jungs Inszenierung vom Erfolgsmusical „Der Kuss der Spinnenfrau“ an der Musikalischen Komödie im Westbad. Die Mischung aus unterdrückender Brutalität und den unglaublichen Weiten der Phantasiewelt eines Menschen stimmen nachdenklich. (Foto: Kirsten Nijhof)
Was hätte August wohl gesagt?
Seit letztem Oktober läuft am Boulevardtheater dessen Jubiläumsmusicalproduktion, die sich um Macht, Magie und Mätressen dreht. Die Zuschauer werden auf eine Zeitreise ins Barock mitgenommen. Ob dieser Ausflug eher holprig ist oder völlig glatt verläuft, erfahrt ihr im Artikel. (Foto: Robert Jentzsch)
Bluttaten in Rathen
Im Musical „Zorro“ mit den Hits der Gipsy Kings und den Texten von Stephen Clarc geht es nicht zimperlich zu, einige Figuren lassen beim erbitterten Kampf um Liebe und Macht ihr Leben. Und dass, obwohl der Titelheld im Kampf gegen seinen machtgierigen Bruder Ramon immer wieder wagemutig das Schlimmste abzuwenden versucht.
The world is full of light
Voller Freude und Licht ist auch das West-Side-Story-Gastspiel der Opera Australia an der Dresdner Semperoper. Dennoch bleiben am Ende Schmerz und Dunkelheit. (Foto: Jeff Busby)
Sie fühlt sich fremd in dieser Welt
So ergeht es der 3000 Jahre alten Venusstatue, die, nachdem ihr der Friseur Rodney Hatch zum Spaß einen Ring an den Finger gesteckt hat, in Kurt Weills „One Touch of Venus“ zum Leben erweckt wird. (Foto: Kai-Uwe Schulte-Bunert)
Dresdner Berliner Luft
„La le lu, nur der Mann im Mond schaut zu …“ – das Schlaflied meiner Kindheit. Aber von wegen! Glaubt man nämlich Paul Linckes Operette „Frau Luna“ (1899) ist es eine Dame, die auf dem Mond die Hosen anhat. (Foto: Stephan Floß)